Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie ist ein Kontaktorgan, das schwitzt, die Temperatur reguliert, bei Berührung sorgt sie für Gefühle, sie absorbiert und gibt ab, z.B. Schweiss. Die Haut kann sehr unterschiedlich sein. Die Haut der Fußsohlen ist z.b. 70 mal dicker als die Haut der Augenlider. Sie hat unterschiedliche Rezeptoren für Berührung, Druck, Vibation, Temperatur, Schmerz, Juckreiz. Die menschliche gesunde Haut hat mehr als 1000 verschiedene Bakterien, sie ist ein Bakterienhort, 14 verschiedene Pilze wachsen zwischen den Zehen gesunder Haut. Diese bakterielle Mikroflora wirkt antibakteriell und auch gegen Pilze von außen, die die Gesundheit stören könnten. Zu häufiges Waschen der Haut mit Kosmetika, Seifen, Deos, Salben, kann diese Mikroflora zerstören, so können sich Hautpilze oder andere Hauterkrankungen ausbilden. Die menschliche Haut hat eine sehr dynamische Struktur. Jede Minute sterben 30000 Zellen ab. 50 % des Staubs in unserer Wohnung ist tote Haut. Das hat zwei Aspekte. Bei so viel permanenter

Veränderung steigt die Gefahr das zelluläre Dysfunktion entsteht, positiv ist ,das die

Möglichkeit diese Dysfunktion zu korrigieren auch ansteigt.

Die Unterdrükcung von Hauterkrankungen mit aggressiven Medikamenten wie z.B.

Kortison verstärkt nach homöopathischer Theorie von Dr. S. Hahnemann die Gesamtkrankheit des jeweiligen Menschen, d.h. sein Immunsystem wird dadurch

insgesamt schwächer, es besteht die Gefahr, dass innere Beschwerden z.B. an der Schleimhaut der Atemwege auftreten. Ein mit Kortison behandelter Hautausschlag kann beispielsweise zu Asthma werden. Deses Phänomen beobachtet man in der Praxis leider oft.

Homöopathie kann Hauterkrankungen causal, ursächlich und ohne Unterdückungsgefahr sehr erfolgeich behandeln.   Ein großer Prozentsatz der PatientInnen in der Praxis sind HautpatientInnen.

Beispiele für erfolgreich behandelte Hauterkrankungen:

Warzen an den Händen, Füßen- Dornwarzen, am Körper- Dellwarzen, im Genitalbereich- Kondylome,  Neurodermitis- läßt sich gut behandeln, Impetigo contagiosa, Psoriasis vulgaris,  

Vitiligo- Erfolge bei jungen PatientInnen- Kindern, im Erwachsenenalter kann man die Entfärbung oft stoppen, Heilung ist sehr schwierig.  Lichen ruber planus, Pemphigus, Ekzeme an verschiedenen Lokalisationen, Tinea pityriasis versicolor- Kleiepizflechte, Urtikaria, atopische Dermatosen,  Akne vulgaris, Akne Rosacea, Bartflechte, Haarausfall generalisiert oder kreisrund, Basaliom, Keloid, Varikosis- Beingeschwüre, Alterspruritus, --Juckreiz ohne Ausschlag, Genitalpruritus- Juckreiz, Herpes Zoster- Gürtelrose und die oft lang anhaltenden Nervenschmerzen danach- Neuralgien, Lippenherpes, Hagelkorn, Gerstenkorn, Hämangiom- Blutschwamm, Fußpilz, Nagelpilz, Panaritium- Nagelumlauf, Furunkel, Karbunkel.